

Leseproben
Erntedankfest - Alte Tradition in Deutschland
Das Erntedankfest ist eines der ältesten Feste überhaupt. Es wurde in der ägyptischen Hochkultur, im antiken Griechenland und in der vorchristlichen römischen Kultur gefeiert. Auch wenn die Festlichkeiten immer anders waren – die Idee ist überall gleich: Beim Erntedankfest danken die Menschen ihrem Gott oder ihren Göttern für eine gute Ernte.
Bis zur Industriellen Revolution Ende des 18. Jahrhunderts arbeitete die Mehrheit der Menschen in der Landwirtschaft, auch in Deutschland. Für diese Agrargesellschaften war eine gute Ernte lebenswichtig. Heute arbeiten in der Landwirtschaft nur noch 0,9 Prozent der rund 42 Millionen Erwerbstätigen in Deutschland. Doch besonders in den ländlichen Regionen wird das Erntedankfest jedes Jahr gefeiert, weil es eine feste Tradition geworden ist.
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vitamin de Ausgabe Nr. 53, Seite 16 -17 | |||
![]() Ein Mann, eine Gitarre und eine Bühne – so sieht der typische Singer-Songwriter aus. Diese Künstler machen alles selbst: Sie komponieren die Musik, schreiben die Texte und treten meistens alleine auf. Der bekannteste Singer-Songwriter aus den USA ist Bob Dylan. In Deutschland ist es Reinhard Mey. Viele Eltern haben dem Berliner und seiner Gitarre gern zugehört, als er in den 1970er- und 1980er-Jahren auf Deutsch über Liebe, alltägliche Probleme und Freiheit sang. „Über den Wolken“ ist das bekannteste Lied von Reinhard Mey, das auch heute noch am Lagerfeuer gesungen wird. Die deutschen Singer-Songwriter nannte man früher „Liedermacher“. Wortwitz, poetische Sprache und Kritik an der Gesellschaft – dadurch unterscheiden sich ihre Texte vom Schlager. Liedermacher wie Franz Josef Degenhardt (1931 - 2011) und Hannes Wader kamen aus der linken politischen Szene. Sie waren während und nach der Studentenbewegung 1968 besonders populär... |
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vitamin de Ausgabe Nr. 52, Seite 6 - 7 | |||
![]() Fast 18 Millionen Menschen leben in Nordrhein-Westfalen. Es ist das Bundesland mit den meisten Einwohnern. Neun der 20 größten deutschen Städte befinden sich in NRW. Dazu gehören Wuppertal im Süden und Bielefeld im Nordosten. Die meisten Menschen wohnen aber in der Region Rhein-Ruhr in der Mitte des Bundeslandes. Am Rhein, dem längsten Fluss Deutschlands, liegen die Städte Köln, Duisburg, Bonn und die Landeshauptstadt Düsseldorf. Bei Duisburg beginnt das Ruhrgebiet mit den Städten Essen, Bochum und Dortmund. Die Städte im Ruhrgebiet sind sehr nah aneinander gebaut und wirken wie eine große Metropole... |
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vitamin de Ausgabe Nr. 51, Seite 24 - 27 | |||
![]() Auf den deutschen Straßen ist viel los. Über 42 Millionen Personenkraftwagen (Pkw) gibt es in der Bundesrepublik. Junge Leute können mit 18 Jahren den Führerschein machen. Doch nur wenige kaufen sich gleich einen eigenen Wagen. Ein Auto bedeutet Freiheit, aber es ist teuer: Man muss Steuern und die Versicherung bezahlen. Außerdem wird Benzin immer teurer. Zurzeit kostet ein Liter Benzin in Deutschland etwa 1,55 Euro. Ein Problem ist auch, dass es in den Städten zu wenig Parkplätze gibt... |
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