

Zentralasien
Zwei Wochen Ökologie
Umweltsommerschule in Chudschand
vitamin de, Ausgabe Nr. 90, Regionalausgabe Zentralasien
Jeden Tag auf dem Weg zur Arbeit sieht Dshamila Saburowa das verschmutzte Wasser des Flusses Syrdarja, der durch die tadschikische Stadt Chudschand fließt. Dieses Umweltproblem nahm die Deutschlehrerin zum Anlass, im Juni eine Umweltsommerschule an ihrer Schule Nr. 15 zu veranstalten, die zur Partnerschulinitiative PASCH gehört.
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Zhirenschi und Schneewittchen
Ein Comicwettbewerb in Astana
vitamin de Ausgabe Nr. 77, Regionalausgabe Zentralasien
Daria Eremenko kann ihr Glück kaum fassen. Die Schülerin hat den Comicwettbewerb gewonnen, der gemeinsam vom Goethe-Institut und der Zentralstelle für das Auslandsschulwesen (ZfA) ausgeschrieben wurde. Anlass des Wettbewerbs war die Ausstellung über die Brüder Grimm im Nationalmuseum in Astana.
„Der Sieg kam für mich ganz unerwartet“, sagt die 12-jährige Daria. Sie ist Schülerin der 6. Klasse in der Schule Nr. 46 in Astana. Zusammen mit anderen Schülern der Initiative „Schulen: Partner der Zukunft“ (PASCH) hat sie an einem Comicwettbewerb teilgenommen. Ihre ungewöhnliche Aufgabe bestand darin, ein Comic auf Deutsch zu gestalten, in dem sich eine deutsche und eine kasachische Märchenfigur begegnen.
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Weiterbildung in Deutschland
Lyutsiyas Unterricht in Gelsenkirchen
vitamin de, Ausgabe Nr. 90, Regionalausgabe Zentralasien
Seit Februar 2021 nimmt Lyutsiya Shafigulina an einem vom Pädagogischen Austauschdienst (PAD) und der Zentralstelle für das Auslandsschulwesen (ZfA) organisierten einjährigen Hospitationsprogramm am Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasium in Gelsenkirchen teil. Die Lehrerin für Deutsch als Fremdsprache (DaF) aus Usbekistan unterrichtet sonst an der Schule Nr. 60 sowie am Goethe-Institut in Taschkent. vitamin de wollte mehr über ihren Schulalltag in Nordrhein-Westfalen erfahren.
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Urbane Ecken
Strategiespiel in Astana
vitamin de Ausgabe Nr. 71, Regionalausgabe Zentralasien
Anlässlich der Weltausstellung „EXPO“ 2017 in der Hauptstadt Kasachstans Astana hat das Goethe-Institut ein Strategiespiel für Smartphones und Tablets entwickelt, um Jugendliche für Umweltthemen zu sensibilisieren. Mit der Leiterin des Goethe-Instituts Kasachstan, Barbara von Münchhausen, und Constanze Krüger, der Leiterin der Spracharbeit, sprach vitamin de über das Projekt.
„Urbane Ecken“ ist ein geobasiertes Strategiespiel. Wie sind Sie auf diese Idee gekommen?
Barbara von Münchhausen: Im Rahmen des zentralasiatischen Umweltprojekts „Gletschermusik“ hatten wir in den Bergen bei Almaty ein Dorf aus Jurten errichtet, in dem sich Wissenschaftler und Künstler Umweltprojekte für junge Menschen überlegten. Die Künstlerin Asya Tulesova stellte die Idee einer Stadtrallye vor, bei der man an verschiedenen Stationen der Stadt Almaty Gutes für die Umwelt tun kann. Von dort war es nach Astana nicht mehr weit. Das Spiel dient zur Vorbereitung auf die „EXPO“ 2017 mit dem Thema „Energie der Zukunft“.