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Mit Spaß lernen

Workshops zur Schreibdidaktik

vitamin de Ausgabe Nr. 70, Regionalausgabe Zentralasien

Depner Foto Cedric ReichelDrei Jahre lang leitete Günther Depner an der Ruhr-Universität Bochum Lehrveranstaltungen zu Themen wie Fremdsprachenerwerb und Schreibdidaktik. Außerdem führte er Fortbildungen und Workshops durch, wie auch im usbekischen Fergana. Im Interview spricht der 32-Jährige über seine Arbeit.

Was ist das Spannende an der Sprachlehrforschung?

Fremdsprachenkenntnisse ermöglichen den Austausch mit Menschen aus anderen Ländern. Das bringt beruflich und persönlich viele Vorteile mit sich. Es ist deshalb wichtig, den Fremdsprachenunterricht so zu gestalten, dass die Lerner Spaß haben, motiviert bleiben und Lernerfolge spüren. 


Im Zentrum der Seidenstraße

Ein junger Übersetzer in Samarkand

vitamin de Ausgabe Nr. 69, Regionalausgabe Zentralasien

oybek 2Oybek Ostanov wurde 1982 in der usbekischen Stadt Samarkand geboren. Er hatte schon früh Bezug zur Literatur. Sein Vater, Nurullo Ostanov, ist in Usbekistan ein bekannter Schriftsteller. Während seiner Arbeit als Au-pair in Deutschland entdeckte Oybek Ostanov dann seine Liebe zur deutschen Sprache. Heute arbeitet er als Reiseleiter in Usbekistan und übersetzt Bücher vom Usbekischen ins Deutsche.

Usbekistan ist eines der ältesten Länder der Welt. Die kulturelle Vielfalt dieses zentralasiatischen Landes ist einzigartig. Genauso faszinierend wie das Land selbst ist auch die usbekische Literatur. Das findet zumindest der junge Übersetzer Oybek Ostanov. Sowohl die usbekische als auch die deutschsprachige Literatur liege ihm sehr am Herzen, erzählt er. Die beiden Literaturen will er durch seine Arbeit zusammenführen. Er überträgt Texte berühmter usbekischer Schriftsteller ins Deutsche. Zu seinen Übersetzungen zählen Werke wie „”Geschichte entlang der Seidenstraße – Weisheiten des Orients”, „Der Granatapfel” von Abdulla Kahhor oder „Der Schelm” von Gafur Gulom. „Durch die Literatur entdecke ich immer wieder neue, grenzenlose Welten”, sagt er.


Ein erfülltes Leben!

Kurzgeschichte

vitamin de Ausgabe Nr. 68, Regionalausgabe Zentralasien

GuldanaTadschikische und kirgisische Studierende beschäftigten sich unter der Leitung zweier Lektoren der Robert Bosch Stiftung in Osch und Duschanbe mit dem Thema „Identität im urbanen Raum“. Die Studierenden machten ein Foto von ihrer Stadt, das ihren persönlichen Blickwinkel zeigt. Danach schrieben sie Kurzgeschichten zu ihren Fotos. Hier wird der Text von Guldana Tashtemyrova aus Osch in Kirgistan vorgestellt.

Eines Tages lehnte sich ein Investmentbanker aus dem Fenster und beobachtete die vorbeigehenden Leute. Auf der Straße gegenüber saßen Männer und spielten Karten, einer von ihnen verkaufte alte Bücher. Der Banker dachte: „Armer Mann, für ihn ist es so schwer zu leben. Alle wollen glücklich werden, sie wollen eine gute Arbeit, Familie und Kinder haben. Reichtum zu bekommen ist aber schwierig.” Er beschloss, zu diesem Mann zu gehen. Als er näherkam, sah er, dass nur wenige Passanten ihre kostbare Zeit und Aufmerksamkeit den alten Büchern schenkten. Nur selten wurde ein Buch verkauft. Der Banker fragte: „Wie lange werden Sie heute noch verkaufen?” Der Mann antwortete, dass er noch ein paar Stunden Karten spielen wolle und dann nach Hause gehen würde. [...]


Deutsch macht Spaß!

Interview mit Constanze Krüger

vitamin de Ausgabe Nr. 67, Regionalausgabe Zentralasien

IMG 9883Constanze Krüger ist seit Dezember 2014 Leiterin der Sprachabteilung im Goethe-Institut Kasachstan in Almaty. Davor hat sie bereits für das Goethe-Institut in Japan, Albanien und Berlin gearbeitet. Über zwei wichtige Deutschprojekte, die in diesem Sommer stattfanden, erzählt sie im Interview.

„Mit Projekten wie dem Theaterfestival 'Deutsch auf der Bühne' wollen wir zeigen, dass Deutsch nicht nur für das Studium in Deutschland nützlich ist. Die deutsche Sprache kann auch einfach Spaß machen!”


Rückkehr nach Duschanbe

Bettina Weingärtner im Interview

vitamin de Ausgabe Nr. 66, Regionalausgabe Zentralasien

PASCH Sommerschule Marillenknodel2Bettina Weingärtner ist Studentin der Politik- und Islamwissenschaft an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Im Rahmen des Freiwilligendienstes des Auswärtigen Amtes „kulturweit“ war sie von 2012 bis 2013 als Praktikantin am DAAD Informationszentrum in Duschanbe tätig. Nun will sie nach Tadschikistan zurückkehren. Im Interview erzählt Bettina Weingärtner von den Gründen.

Bettina, was genau ruft dich zurück zu uns?

Fernweh schlummert immer in mir. Ich bin gern unterwegs und komme auch gern wieder zu Hause an. Mit einer Reise nach Tadschikistan kann ich beides gleichzeitig machen. Tadschikistan war ein Jahr für mich mein Zuhause. Deshalb freue ich mich, die Menschen zu treffen, die mich mehr als ein Jahr begleitet haben, und zu sehen, ob und wie sich Duschanbe verändert hat.


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