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Schulpraktikum in Kirgisistan

Anna Schott in Bischkek

vitamin de Ausgabe Nr. 82, Regionalausgabe Zentralasien

Anna Schott Mitte Foto privat1Anna Schott studierte an der Ludwig-Maximilians-Universität in München Sonderpädagogik auf Lehramt. Von April bis Juli 2019 war die 25-Jährige als „SCHULWÄRTS!“-Praktikantin an der Schule Nr. 5 in Bischkek. Sie hat den Lehrerinnen im Deutschunterricht assistiert und mit den Schülern Projekte durchgeführt. Anna berichtet von ihren Eindrücken.

Anfang März bekam ich vom Goethe-Institut die Zusage, dass ich ein Schulpraktikum in Kirgisistan absolvieren kann. Sofort buchte ich einen Flug, packte meine Sachen und begann, mich über Land und Leute zu informieren. Viel wusste ich nicht über das zentralasiatische Land – nur, dass es zum größten Teil von Gebirgen durchzogen ist. Aber ist es wahr, dass die Kirgisen mehrheitlich muslimisch sind? Und ist das Nationalgetränk wirklich vergorene Stutenmilch?


Ideen präsentieren und weiterentwickeln

Small Pitching School Bischkek

vitamin de Ausgabe Nr. 81, Regionalausgabe Zentralasien

DSC01943Von November 2018 bis April 2019 fand in der kirgisischen Hauptstadt die „Small Pitching School Bischkek“ statt. Forscher, Studenten und andere Personen, die ihre Ideen oft präsentieren müssen, lernten in dieser Veranstaltungsreihe, wie sie ihre Präsentationsfähigkeiten verbessern können.

Du hast eine geniale Idee und möchtest sie anderen mitteilen? Aus Scheu oder aus mangelndem Selbstvertrauen traust du dich aber nicht? Oder du hast deine Idee schon vorgestellt, aber niemand war begeistert? War deine Idee schlecht oder hast du deine Gedanken nicht klar formuliert? In der „Small Pitching School“ lernten Teilnehmer genau das: ihre Gedanken gut zu präsentieren und weiterzuentwickeln.


Ein Film im Kopf

Geschichtenerzählerin Katharina Ritter

vitamin de Ausgabe Nr. 80, Regionalausgabe Zentralasien

Katharina Ritter3 Foto Elena PerevjortovaDie Geschichtenerzählerin Katharina Ritter besuchte im Oktober 2018 auf Einladung des Goethe-Instituts Almaty zehn Schulen in Kasachstan und Turkmenistan, um den Schülern Geschichten zu erzählen. Anlass ihrer Reise war das zehnjährige Jubiläum der Initiative „Schulen: Partner der Zukunft“ (PASCH).

Was genau haben Sie mit den Schülern unternommen?

Für die Schüler habe ich ganz frei und direkt Geschichten erzählt. Mit viel Gestik und Mimik, so verstehen Schüler eine Geschichte sehr gut, auch wenn sie Sprachanfänger sind und nur ab und zu eine Vokabel übersetzt bekommen. Die Schüler sollen sich reinhören und nicht zwischen Mutter- und Fremdsprache hin- und herschalten. Das funktioniert ganz prima – überall auf der Welt.


Neue Lernkulturen kennenlernen

Lehrerfortbildung in Dresden

vitamin de Ausgabe Nr. 79, Regionalausgabe Zentralasien

Ayna zweite von rechts Dresden Foto privatAyna Agajykowa ist Lehrerin für Deutsch als Fremdsprache (DaF) am Azadi-Institut für Weltsprachen in Aschgabat in Turkmenistan. Im Sommer 2018 bekam sie ein Stipendium des Goethe-Instituts für einen Fortbildungskurs in Dresden. So hatte sie Gelegenheit, ihre Deutschkenntnisse aufzufrischen und neue Lehrmethoden kennenzulernen. Ayna Agajykowa erzählt von ihren Eindrücken.

Zusammen mit 18 Deutschlehrern aus aller Welt nahm ich an dem umfangreichen Programm in Dresden teil. Nette, qualifizierte Mitarbeiter und Dozenten des Instituts schufen eine angenehme Lernatmosphäre. Während meines Aufenthalts fand ich viele neue Freunde. Es ist schön, wenn Menschen mit verschiedenen Sprachen, Kulturen und Gewohnheiten zusammenkommen, um sich in ihrer Arbeit zu verbessern und zu entwickeln. Das bestätigte unsere Kursleiterin Andrea Höring. „Auch als Dozentin lernt man immer neue Lernkulturen kennen“, erzählt sie. Und das sei sehr bereichernd.


Calliope mini

Programmieren einfach lernen

vitamin de Ausgabe Nr. 78, Regionalausgabe Zentralasien

IMG 6321 KopieaMatthias Richter ist freiberuflicher Produktdesigner für Spiel- und Lernmittel. In Workshops zeigt er Schülern, wie sie mithilfe des Minicomputers „Calliope mini“ erste eigene Programme erstellen können. Im April und Mai 2018 fanden solche Workshops an Schulen der Initiative „Schulen: Partner der Zukunft“ (PASCH) in Usbekistan statt. Die Teilnehmer des akademischen Lyzeums Nr. 2 in Urgentsch stellten Matthias Richter einige Fragen.

Für wen ist der Calliope mini geeignet?

Schüler der 3. und 4. Klasse lernen mit dem Calliope mini das Programmieren. Beim Calliope sieht man die einzelnen Bauteile gut, weil er kein Gehäuse hat. Dadurch kann man die Funktionsweise des Computers leichter verstehen. In Deutschland wurde für die Programmierung auch ein kostenloses Softwareprogramm entwickelt: Open Roberta. Damit können schon 10-Jährige den Calliope programmieren. Wichtig ist, dass die Schritte spielerisch und anschaulich vermittelt werden.


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