

Zentralasien
Schreibwerkstatt Konverter
Beiträge interessant gestalten
vitamin de Ausgabe Nr. 74, Regionalausgabe Zentralasien
Das Goethe-Institut Taschkent organisierte im Mai 2017 die dreitägige Schreibwerkstatt „Konverter“. Zehn Nachwuchsjournalisten im Alter von 17 bis 25 Jahren lernten, wie man interessante und gut strukturierte Beiträge schreibt. Diese können auf dem Webportal „Konverter“ veröffentlicht werden. Teilnehmerin Ezoza Nadjimova berichtet.
Auf dem Webportal „Konverter“ teilen junge Leute aus Osteuropa und Zentralasien auf Englisch, Russisch oder Deutsch Geschichten aus ihrem Leben. Sie schreiben über das, was sie bewegt: über ihre Träume und Hoffnungen, Wünsche und Ängste, Nöte und Erfolge. So bekommen die Leser einen ganz persönlichen Einblick in das Leben der jungen Autoren. Im Rahmen einer Schreibwerkstatt zeigten nun zwei erfahrene Redakteure den Nachwuchsjournalisten aus Samarkand, Fergana und Taschkent, wie sie ihren Schreibstil verbessern können.
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Rückkehr nach Duschanbe
Bettina Weingärtner im Interview
vitamin de Ausgabe Nr. 66, Regionalausgabe Zentralasien
Bettina Weingärtner ist Studentin der Politik- und Islamwissenschaft an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Im Rahmen des Freiwilligendienstes des Auswärtigen Amtes „kulturweit“ war sie von 2012 bis 2013 als Praktikantin am DAAD Informationszentrum in Duschanbe tätig. Nun will sie nach Tadschikistan zurückkehren. Im Interview erzählt Bettina Weingärtner von den Gründen.
Bettina, was genau ruft dich zurück zu uns?
Fernweh schlummert immer in mir. Ich bin gern unterwegs und komme auch gern wieder zu Hause an. Mit einer Reise nach Tadschikistan kann ich beides gleichzeitig machen. Tadschikistan war ein Jahr für mich mein Zuhause. Deshalb freue ich mich, die Menschen zu treffen, die mich mehr als ein Jahr begleitet haben, und zu sehen, ob und wie sich Duschanbe verändert hat.
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Neue Lernkulturen kennenlernen
Lehrerfortbildung in Dresden
vitamin de Ausgabe Nr. 79, Regionalausgabe Zentralasien
Ayna Agajykowa ist Lehrerin für Deutsch als Fremdsprache (DaF) am Azadi-Institut für Weltsprachen in Aschgabat in Turkmenistan. Im Sommer 2018 bekam sie ein Stipendium des Goethe-Instituts für einen Fortbildungskurs in Dresden. So hatte sie Gelegenheit, ihre Deutschkenntnisse aufzufrischen und neue Lehrmethoden kennenzulernen. Ayna Agajykowa erzählt von ihren Eindrücken.
Zusammen mit 18 Deutschlehrern aus aller Welt nahm ich an dem umfangreichen Programm in Dresden teil. Nette, qualifizierte Mitarbeiter und Dozenten des Instituts schufen eine angenehme Lernatmosphäre. Während meines Aufenthalts fand ich viele neue Freunde. Es ist schön, wenn Menschen mit verschiedenen Sprachen, Kulturen und Gewohnheiten zusammenkommen, um sich in ihrer Arbeit zu verbessern und zu entwickeln. Das bestätigte unsere Kursleiterin Andrea Höring. „Auch als Dozentin lernt man immer neue Lernkulturen kennen“, erzählt sie. Und das sei sehr bereichernd.
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Neue Chancen durch die Corona-Pandemie
Helenas Praktikum im Bundestag
vitamin de, Ausgabe Nr. 86, Regionalausgabe Zentralasien
Helena Garkawa ist Journalistin und kommt aus Aksu in Kasachstan. Seit März 2020 bekommt sie das Internationale Parlaments-Stipendium (IPS), mit dem sie ein Praktikum im Deutschen Bundestag (Parlament) absolvieren sollte. Doch wegen der Corona-Pandemie verlief ihr Praktikum anders als
geplant. Wie ihr Aufenthalt in Berlin war, erzählt die 30-Jährige in vitamin de.
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