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Forschungsland Deutschland

Die Wanderausstellung „Universum.Mensch.Intelligenz“

vitamin de, Ausgabe Nr. 89, Regionalausgabe Russland

„Universum.Mensch.Intelligenz“ (UMI)„Universum.Mensch.Intelligenz“ (UMI) heißt die neue Wanderausstellung des Goethe-Instituts und der Max-Planck-Gesellschaſt (MPG). Sie wird im Herbst in den russischen Städten Moskau, Sankt Petersburg und Nowosibirsk gezeigt und geht danach auf weltweite Tournee. Dr. Steffi Retzlaff, Referentin für Bildungskooperation Deutsch in der Zentrale des Goethe-Instituts in München, und Dr. Andrea Wegener, zuständig für Wissenschaftskommunikation bei der MPG in München, erklären die Ziele der Ausstellung.


„Wir wollen für Deutschland als Forschungsland begeistern“, sagt Steffi Retzlaff . Mit der Ausstellung möchten beide Organisationen zeigen, dass Wissenschaft und Forschung ein bedeutender Teil der deutschen Kultur sind und dass Deutschland auf wissenschaftlichem Gebiet weltweit hervorragend vernetzt ist. „An den mehr als 80 Instituten der Max-Planck-Gesellschaft forschen Menschen aus über hundert Ländern“, ergänzt Andrea Wegener.

Hochaktuelle Themen der Wissenschaft
„Woher kommen wir? Wohin gehen wir? Diese Fragen beschäftigen jeden Menschen“, erläutert Dr. Wegener. Die Themenbereiche der Ausstellung – Universum, Menschheitsgeschichte, Gehirn, Anthropozän und künstliche Intelligenz – sind auch wissenschaftlich hochaktuell. So gingen drei der Nobelpreise für Physik der letzten vier Jahre an Forschende, die sich mit dem Universum beschäftigen. Die neuen Forschungsmethoden der Paläogenetik haben den Blick auf die Menschheitsgeschichte grundlegend verändert und zum Beispiel die verwandtschaftlichen Beziehungen zwischen dem „modernen Menschen“ und dem Neandertaler neu definiert. „Künstliche Intelligenz und Hirnforschung sind in vielerlei Hinsicht miteinander verbunden und profitieren wissenschaftlich voneinander“, fügt die Expertin hinzu.

Neugierde wecken

Hinsichtlich der Ausstellungspädagogik gibt es drei Vermittlungsebenen der Inhalte. Großformatige Bilder und Inszenierungen machen neugierig auf das Thema und bieten Orientierung. Die zweite Ebene vermittelt Grundwissen. „Hier profitiert die Ausstellung von den schönen und lebendigen Grafiken der Leipziger Agentur KOCMOC.NET“, erklärt Steffi Retzlaff die Wissensvermittlung. Auf der dritten Ebene werden aktuelle Forschungsprojekte vorgestellt, unterstützt von der eigens für die Ausstellung programmierten App. So können die Besucherinnen und Besucher das eigene Smartphone nutzen, um sich zusätzliche Inhalte wie Filme, Animationen, Podcasts oder Bilder anzusehen. Außerdem gibt es zur Ausstellung Didaktisierungen und Lehrerhandreichungen für die Sprachniveaus A1 bis B2/C1 sowie eine Webseite auf Deutsch, Englisch und Russisch.
www.goethe.de/russland/umi

Wilhelm Siemers

Tipps für das Studium in Deutschland

Die Ausstellung „Universum.Mensch.Intelligenz“ möchte Deutschlernende im Ausland ermutigen, in Deutschland zu studieren und zu forschen. Wichtige Voraussetzung dafür ist eine gültige Hochschulzugangsberechtigung. Informationen dazu hat der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD).
www.daad.ru

Studienbrücke
Eine andere Möglichkeit ist das Bildungsprogramm Studienbrücke des Goethe-Instituts.
www.goethe.de/russland/studienbruecke

Max-Planck-Institute
Informationen über die Möglichkeiten, an Max-Planck-Instituten zu lernen und zu forschen, finden alle Interessierten auf der Webseite der MPG.
www.mpg.de/karriere

Fotos: Goethe-Institut (Logo), Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e. V. (Logo), Goethe-Institut/Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e. V. (Logo der Ausstellung„Universum.Mensch.Intelligenz“)

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